Schwangere Frau
Politik

TV-Beitrag: Schwangerschaftsabbruch

Es ist und bleibt ein heiß diskutiertes Thema. Auf der einen Seite steht die Selbstbestimmung der Frau, auf der anderen die des ungeborenen Kindes. Was sind die Argumente der Befürworter*innen? Womit stützt die Gegenseite ihre Meinung? Und was sagt ein Mediziner zu der Frage: Ab wann ist ein Leben lebenswert?

Der Film ist vor circa einem Jahr im Rahmen der Sendung „Exporter“ entstanden. Zur gleichen Zeit wurde er beim Fernsehsender „h1“ ausgestrahlt. Dieser TV-Beitrag wurde von Paulina Kretschmar, Carsten Flentje, Fabian Dreyer, Nele Kolf und Anita Stall produziert und zeigt den Stand der Dinge zur damaligen Zeit.


Interviewpartner*innen

  • Prof. Dr. med. Ingo Just (Studiendekan MHH)
  • Imker Byl (Bündnis 90/ Die Grünen)
  • Alexandra M. Lindner (Aktion Lebensrecht für Alle e.V.)

Journalistin (B.A.)

5 Kommentare

  • Herzkoma

    Schweres Thema leider immer noch nach so langer Zeit der Diskussion. Wenn ich jetzt als Mann sage, dass ich für den Schwangerschaftsabbruch innerhalb der ersten 12 Wochen bin, dann wirft man mir am Ende Verantwortungslosigkeit vor.

    Aber wer denkt an die Frau? Ich denk an die Frau und denke, dass die Frau es selbst entscheiden sollte – eventuell in langen Diskussionen mit dem potentionellen Partner oder Vater. Und wenn kein potentieller Partner oder Vater – eventuell durch Vergewaltigung – vorhanden ist, sollte sie sich Hilfe suchen, sollte darüber reden und sich informieren – und dann entscheiden.

    Ich bin also gezwungen, Flagge zu zeigen: Ja, ich bin für den Abbruch innerhalb der Zwölfwochenfrist. Es ist keine gute Lösung, es ist aber manchmal die einzige Lösung.

    Keine Frau treibt ein Kind ohne Not ab. Manchmal – man mag mir widersprechen – ist es sogar zum Wohle des ungeborenen Kindes ..

    LG Sven

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